Die Wahl der richtigen Babykleidung ist entscheidend für die Sicherheit und das Wohlbefinden Ihres Kindes. In diesem Beitrag erfahren Sie, worauf Sie bei Materialien, Passform und Details achten sollten. Von atmungsaktiven Stoffen wie Merinowolle bis hin zu praktischen Verschlüssen und hautfreundlichen Etiketten – wir geben wertvolle Tipps, damit Ihr Baby sich rundum wohlfühlt und zugleich sicher gekleidet ist.
Tipps für die Auswahl sicherer und bequemer Babykleidung
Als frischgebackene Eltern wünscht man sich nichts sehnlicher, als dass das eigene Baby sicher und geborgen ist. Eine der wichtigsten Maßnahmen hierfür ist die sorgfältige Auswahl der richtigen Kleidung. Von den Materialien bis hin zur Passform gibt es viele Aspekte, die bei der Wahl von Babykleidung beachtet werden sollten.
In meiner Arbeit als Neonatologie-Krankenschwester sehe ich täglich unterschiedlichste Babykleidung. Eines haben alle gemeinsam: Sie sind süß – ganz gleich, welchen Stil man bevorzugt. Doch nicht jedes Kleidungsstück ist automatisch praktisch, sicher oder bequem für Ihr Kind.
Wie wählt man sichere und bequeme Babykleidung aus?
Hier sind einige wertvolle Tipps, die Ihnen bei der Auswahl helfen:
1. Wählen Sie weiche und atmungsaktive Materialien
Die Haut Ihres Babys ist besonders zart und empfindlich. Deshalb sollten Sie auf weiche und atmungsaktive Stoffe setzen. Baumwolle oder Wolle – insbesondere Merinowolle – sind ideal, da sie angenehm auf der Haut liegen, die Luft zirkulieren lassen und keine Reizungen hervorrufen.
Polyester hingegen ist weniger empfehlenswert: Es kann Wärme und Feuchtigkeit speichern, was zu Überhitzung und Unwohlsein führen kann. Zudem reagieren manche Babys empfindlich auf chemische Rückstände aus der Herstellung.
2. Achten Sie auf sichere Details
Verzierungen wie Knöpfe, Schleifen oder Kordeln können ein Risiko darstellen, wenn sie sich lösen. Achten Sie darauf, dass diese fest angenäht sind – oder verzichten Sie bei Neugeborenenkleidung am besten ganz darauf.
3. Setzen Sie auf die richtige Passform
Kleidung sollte genügend Bewegungsfreiheit bieten, aber auch nicht zu locker sitzen. Zu große Teile können verrutschen, während zu enge Kleidung die Beweglichkeit einschränkt.
Denken Sie daran: Babys liegen oft auf dem Rücken. Große Schleifen oder harte Applikationen im Rückenbereich können unangenehm sein. Auch starre Stoffe wie Jeans sind eher ungeeignet.
Deshalb haben wir zum Beispiel bei unserer Jeanshose Levi bewusst einen French Terry in Denim-Optik gewählt – für den Look einer Jeans, aber mit dem Komfort einer Jogginghose.
4. Vermeiden Sie irritierende Etiketten
Etiketten können empfindliche Babyhaut reizen. Achten Sie auf Kleidung mit weichen Baumwoll-Etiketten oder entfernen Sie diese vor dem Tragen vorsichtig.
Unsere Moalie-Kollektion verwendet ausschließlich Etiketten aus Bio-Baumwolle, um Hautreizungen zu vermeiden.
5. Praktische Verschlüsse wählen
Druckknöpfe, Reißverschlüsse oder Wickeldesigns erleichtern das An- und Ausziehen – besonders in der Neugeborenenzeit.
Falls Sie sich für Klettverschlüsse entscheiden, prüfen Sie, ob diese weich sind. Harte Klettverschlüsse können kleine Abschürfungen verursachen – das sehe ich leider immer wieder im Krankenhaus.
6. Neue Babykleidung vor dem ersten Tragen waschen
Neue Kleidung kann Chemikalien und Farbstoffe enthalten, die die Haut Ihres Babys reizen könnten. Waschen Sie deshalb alle neuen Teile vor dem ersten Tragen mit einem milden, parfümfreien Waschmittel.
Vermeiden Sie Weichspüler mit Duft- oder Farbstoffen – greifen Sie lieber zu hypoallergenen Produkten.
Wenn Sie diese Tipps beherzigen, sieht Ihr Baby nicht nur zauberhaft aus, sondern fühlt sich auch rundum wohl.
Setzen Sie auf hochwertige Kleidung, die Komfort, Sicherheit und Stil vereint – für das Beste, was die Natur zu bieten hat.